Eine Einführung in die Astrologie

Die Einteilung der Tierkreiszeichen

Feineinteilung der Tierkreiszeichen:

Die Tierkreiszeichen kann man zwecks weiterer Präzisierung der Aussagen auch noch in sich selbst einteilen. Hier wir von dem Grundgedanken ausgegangen, das jedes Zeichen als eigener Mikrokosmos den ganzen Tierkreis, sowie den Häuserkreis in sich enthält.

So wird jedes Tierkreiszeichen in 12 Sektoren zu 2°30' eingeteilt. Hier liegt der Gedanke zugrunde, das in jedem Tierkreiszeichen auch die Eigenschaften der anderen Zeichen des Tierkreises zu finden sind. So entspricht der 1. Sektor dem Zeichen selbst, hier wird der Start des Zeichens symbolisiert. Der 2. Sektor entspricht dann dem folgenden Zeichen, der 3. Sektor dem darauf folgenden Zeichen und so weiter, bis man im letzten Sektor beim Zeichen davor angekommen ist und der Kreis hiermit vollendet ist.

Daraus folgend lässt sich jedes Zeichen in 3 so genannte Dekane zu 10° einteilen. Hier liegt der Gedanke zugrunde, dass jedes Zeichen auch die Eigenschaften der anderen Zeichen desselben Elements beinhaltet. So haben die ersten 10° die Eigenschaften des jeweiligen Zeichens, die zweiten 10° die Eigenschaften des im Tierkreis folgenden Zeichens im selben Element, und die letzten 10° haben dann die Eigenschaften des letzten Zeichens im selben Element.

Aus demselben Folgeschluss wird jedes Zeichen in 4 Quadranten zu 7°30' eingeteilt. Hier liegt der Gedanke zugrunde, das jedes Zeichen auch die Eigenschaften der anderen Zeichen der selben Qualität enthält. So haben die ersten 7°30' die Eigenschaften des jeweiligen Zeichens, die zweiten 7°30' die Eigenschaften des im Tierkreis folgenden Zeichens in der selben Qualität, analog gilt dies dann für das 3.Zeichen, und die letzten 7°30' haben dann die Eigenschaften des letzten Zeichens in der selben Qualität.
Analog dazu ist auch sämtliche Häuser in einem Zeichen enthalten. So entspricht der 1. Sektor von 2°30' dem 1. Haus, hier wird wie im ganzen Horoskop gestartet, der nächste dem 2. Haus, hier wird das Zeichen verfestigt, und so weiter, bis dann im letzten Sektor, der dem 12. Haus entspricht, wo das Zeichen wieder aufgelöst wird, um Raum für Neues zu schaffen.

Auf diese Weise wird die Grundfärbung des jeweiligen Tierkreiszeichen zwar je nach Position des betreffenden Planeten oder Achsenpunktes dem entsprechenden Abschnitt gemäß modifiziert, bleibt aber in sich immer erhalten! Man könnte auch sagen, die Kostüme unserer Darsteller erhalten damit weitere Accessoires oder gar den letzten Schliff!


Wem diese Methode noch zu ungenau ist, dem seien die weiteren Zeicheneinteilungen der indischen Astrologie und die sabischen Symbole, die jeden der 360 Tierkreisgrade beschreiben, ans Herz gelegt....




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